Die häu­figs­ten Trig­ger­fak­to­ren für den Migrä­ne­kopf­schmerz sind sta­tis­tisch gese­hen Stress und Schlaf­man­gel. Aller­dings sind die Ereig­nis­se, die eine Migrä­ne­at­ta­cke aus­lö­sen indi­vi­du­ell im ein­zel­nen sehr unter­schied­lich. man­che die­ser Trig­ger kön­nen häu­fig nicht aus­ge­schal­tet wer­den, ins­be­son­de­re wo es sich um Streß­fak­to­ren am Arbeits­platz oder im Fami­li­en­le­ben han­delt. Durch eine stän­di­ge Ver­mei­dung poten­ti­ell migrä­ne­aus­lö­sen­der Situa­tio­nen, kann auch eine Sen­si­bi­li­sie­rung auf die­se Trig­ger bzw. eine Erwar­tungs­angst her­vor­ge­ru­fen wer­den. An der Uni-Mainz gibt es der­zeit ein For­schungs­pro­jekt mit dem Ziel, die­ser Sen­si­bi­li­sie­rung ent­ge­gen­zu­wir­ken. Bei Inter­es­se ste­he ich ger­ne für wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Verfügung.