Unter 53.984 MS-Pati­en­ten in einer retro­spek­ti­ven Stu­die aus Kana­da, ließ sich retro­spek­tiv kein erhöh­tes Risi­ko für Brust- oder Darm­krebs, bedingt durch die Erkran­kung oder die ein­ge­setz­te The­ra­pie, fest­stel­len. Aller­dings war die Inzi­denz für Bla­sen­krebs  erhöht, spe­ku­la­tiv durch häu­fi­ge­re Bla­sen­ent­zün­dun­gen und Kathe­te­ri­sie­run­gen im Rah­men medi­zi­ni­scher Maßnahmen.

Neu­ro­lo­gy 2021;96 e501-12 aus: Info Neurologie+Psychiatrie 2021: 23(3)