Dr. Thomas Weinandi
Neurologe
Geriatrie
Palliativmedizin
Verkehrsmedizin
Neurologie Wiesbaden
Ihre neurologische Praxis am Blücherplatz
Sehr geehrte Patient*innen,
um eine zeitnahe Versorgung zu gewährleisten, biete ich eine offene Sprechstunde an. Diese ist dienstags von 9:00 bis 12:30 Uhr und donnerstags von 9:00 bis 10:30 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich bei der offenen Sprechstunde nur um einen Kontakt mit erster Einschätzung ihrer Beschwerden handelt, für die 5–10 Minuten zur Verfügung stehen. Die Konsultation erfolgt nach der Reihenfolge des Erscheinens.. Der letzte Patient kann um 12:15 Uhr am Dienstag bzw. 10:15 Uhr am Donnerstag gesehen werden. Patienten, die nicht gesehen wurden, können den nächsten Wochentermin der offenen Sprechstunde wahrnehmen.
Bitte beachten Sie auch unserern Praxisurlaub vom 02.08.–09.08.2024 bei ihrer Rezeptbestellung.
Warum zum Neurologen?
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome haben, sollten Sie neurologische Hilfe einholen.
Neurologische Symptome
- Schwindel
- Sehstörungen
- Bewusstseinsstörungen
- Gangunsicherheit
- Schweregefühl oder Lähmungen von Armen und/oder Beinen
- Kopfschmerzen oder chronische Schmerzen des Bewegungsapparates
- Gefühlsstörungen
- Störungen des Gedächtnisses oder der Konzentration
- Trugwahrnehmungen
- Schlafstörungen
- unerklärliche Müdigkeit
- Störungen des Riechens oder Schmeckens
- Sprach- und Schluckstörungen
- abnorme unwillkürliche Bewegungen von Armen und Beinen
- unruhige Beine in der Nacht
- Zittern
Anhand Ihrer Angaben und nach einer körperlichen Untersuchung kann der Neurologe eine Zuordnung treffen, in welchem Teilbereich des Nervensystems möglicherweise eine Störung vorliegt. Dies kann eine sogenannte zentrale Schädigung in Gehirn und Rückenmark, aber auch im Bereich der Nervenwurzeln, der Einzelnerven oder der Muskulatur sein.
Die wichtigste Orientierung für die Diagnosefindung gibt das persönliche Gespräch mit Erhebung der Krankenvorgeschichte (Anamnese) sowie die körperlich-neurologische Untersuchung. In manchen Fällen ist auch der Einsatz eines standardisierten neuropsychologischen Tests sinnvoll, etwa wenn es um eine Verschlechterung von kognitiven Leistungen geht.
Zusätzliche Möglichkeiten ergeben sich durch eine Vielzahl von technischen Untersuchungsmethoden. An erster Stelle steht hier die Bildgebung anhand von MRT (Magnetresonanz-Tomographie) und CT (Computer-Tomographie). Diese Diagnostik wird mit einer Überweisung außerhalb der Praxis durchgeführt.
Neben der Bildgebung können Funktionsuntersuchungen der Nerven Aufschluss über die Funktion sowohl des zentralen — (EEG, SEP, VEP) als auch des peripheren Nervensystems und der Muskulatur (NLG, EMG, repetitive Nervenstimulation) geben. Schließlich steht mit der Lumbalpunktion eine Möglichkeit zur Verfügung, das Nervenwasser im Labor auf krankhafte Veränderungen zu untersuchen.
Bitte beachten Sie
Plötzlich aufgetretene neurologische Symptome sind Ausdruck einer akuten Erkrankung des Nervensystems und erfordern häufig eine sofortige Vorstellung in einem Krankenhaus mit Notaufnahme und neurologischer Kompetenz. Dies gilt insbesondere für die Symptome eines Schlaganfalls.
In Wiesbaden stehen das Sankt Josefs-Hospital, und die Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken rund um die Uhr zur Verfügung.
Sprechzeiten
Mo. – Fr.: 9.00 Uhr — 12.30 Uhr
Mo. – Do.: 13.30 Uhr — 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Videosprechstunde
Außerhalb der regulären Öffnungszeiten gibt es die Möglichkeit, eine Videosprechstunde mit mir zu vereinbaren.
Schwerpunkte
Untersuchungen
EEG
VEP
NLG
Repetitive Nervenstimulation
Neuropsychologische Testung
SEP
AEP
EMG
Blinkreflex
Funktionelle Untersuchung des Hirnstamms, z.B. bei Gesichtslähmungen
Sonographie
Polygraphie
Screening zu Hause auf das Vorliegen einer Atmungsstörung im Rahmen von Schlafstörungen
Notizen aus der Neurologie
An dieser Stelle finden Sie regelmässig Informationen zu neurologischen Themen.
MS und Immuntherapie führen nicht zu einem erhöhtem Krebsrisiko
Unter 53.984 MS-Patienten in einer retrospektiven Studie aus Kanada, ließ sich retrospektiv kein erhöhtes Risiko für Brust- oder Darmkrebs, bedingt durch die Erkrankung oder die eingesetzte Therapie, feststellen. Allerdings war die Inzidenz für Blasenkrebs erhöht,…